Wenn du dich mal wieder aufregst…

 …gibt es einen kleinen feinen Unterschied und es lohnt sich, öfter daran zu denken!

Der feine Unterschied

Es regnet mal wieder
Und drückt meine Stimmung nieder
Mit jedem Regentropfen
Beginnt die Wut mehr in mir zu klopfen
Es ist grau und kalt
Würd es so gerne ändern – auch mit Gewalt

Ich rege mich auf
Und das Drama nimmt seinen Lauf
Meine Stimmung setzt zur Talfahrt an
Obwohl ich es nicht ändern kann
Ich habe keine Macht darüber
Doch auch dieses Mal bin ich nicht klüger
Ich opfere meinen inneren Frieden
Obwohl die Umstände außerhalb meiner Kontrolle liegen

Es ist ein wichtiger Unterschied
Ob etwas innerhalb oder außerhalb meiner Kontrolle liegt
Für alles was außerhalb liegt
Die Akzeptanz als Lösung immer siegt
Die Akzeptanz, dass alles kommt wie es soll
Macht das Leben gar wundervoll
Aber bei allem worüber ich Kontrolle hab
Gestalte ich den Lauf bergauf oder bergab
Hier bin ich meines Glückes Schmied
Und entscheide selbst wie mein Leben aussieht

Doch nur wer diesen feinen Unterschied kennt
Und nicht immer wieder dagegen anrennt
Kommt mit Ruhe und Gelassenheit
Im Leben unermesslich weit
Alle anderen müssen erkennen
Es wird sie immer etwas von Glück und Freude trennen
So nimm den feinen Unterschied wahr
Und trenne innerhalb und außerhalb ganz klar!

Anna Fleischmann

Ich denke, das ist jedem von uns schon einmal passiert. Wir regen uns tierisch auf über etwas, was wir nicht beeinflussen können und vermiesen uns manchmal damit den gesamten Tag. Gestern habe ich ein Video von Ali Abdaal auf YouTube gesehen, der mich mal wieder daran erinnert hat, dass es einen großen aber manchmal durchaus feinen Unterschied gibt zwischen Dingen, die innerhalb oder außerhalb unserer Kontrolle liegen. 

Das Wetter ist dafür ein perfektes Beispiel. Wie oft beklagen wir uns über das schlechte Wetter und gerade jetzt zum Ende des Winters ist es oft Anlass für mürrische Gesichter und miese Laune, obwohl uns doch allen klar ist, das Wetter bleibt wie es ist, ob wir uns nun aufregend oder lachen. 

Also anstatt uns über Dinge aufzuregen, die wir nicht beeinflussen können, sollten wir unsere Energie lieber nutzen, um die Dinge, die wir ändern können, zu unseren Gunsten zu beeinflussen. 

Ich musste hierbei auch stark an das Gelassenheitsgebet von Reinhold Niebuhr denken:

Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Von daher wünsche ich dir, dass du ihn erkennst, den feinen Unterschied 😉

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